Das Duo Esperanto setzt sich zusammen aus Muriel Gabathuler (Violine) und Deborah Tolksdorf (Violoncello).

Musik verbindet! Dieses Motto steht im Vordergrund des Duo Esperanto. Das Repetoire umfasst deshalb Stücke aus allen europäischen Ländern und lädt zu einer musikalischen Reise ein.

Konzerte

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Über uns

Muriel Gabathuler (Violine)


Muriel Gabathuler erhielt ihr ersten Violinunterricht mit acht Jahren bei Gabrielle Haas.
Die Vorbereitung für das Hochschulstudium übernahm zuerst Gunhild Hölscher, danach Simone Zgraggen am Konservatorium Zürich.
Von 2004-2008 studierte Muriel Gabathuler an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Detlef Hahn. Ihr Lehrdiplom schloss sie 2008 mit Auszeichnung ab. 2008-2010 studierte sie an der Musikhochschule Luzern in der Klasse von Sebastian Hamann wo sie mit dem Master Orchester im Sommer 2010 abschloss.
Nach erfolgreichem Probespiel wurde Muriel Gabathuler im Sommer 2009 als Volontärin in das Luzerner Sinfonieorchester und dann auch als Zuzügerin aufgenommen.
Ein grosser Stellenwert für Muriel Gabathuler hat die Kammermusik. So spielte sie längere Zeit im Streichquartett Iris mit, mit welchem sie auch verschiedenste grössere Auftritte hatte (2008 in der Tonhalle Zürich). Im Sommer 2010 wurde mit Silvia Halter (Cello) und Marie-Laure Schluep (Flöte) zusammen das Orphea Ensemble gegründet. Zudem ist sie Mitglied im 21st Century Symphony Orchestra in Luzern. Nebenbei spielt Muriel Gabathuler auch in anderen Kammermusikformationen, mit welchen sie schon verschiedene Auftritte im In- und Ausland hatte, so z.B. in Polen, USA, Spanien, Deutschland, Frankreich, Türkei, Griechenland, etc.
Im Stadtorchester Schlieren ist Muriel Gabathuler seit 2010 Konzertmeisterin (unter der Leitung von Hugo Bollschweiler).
Sie nahm an Meisterkursen von S. Shipps, C. Brotbeck, M. Urbaniak, A. Oprean und anderen teil.
Muriel Gabathuler gewann mehrere Preise an nationalen Wettbewerben.

Deborah Tolksdorf (Violoncello)

Deborah Tolksdorf, geboren in Kampen (NL), erhielt ihren ersten Cello-Unterricht im Alter von sieben Jahren in der Musikschule Kampen bei Robert Roeland. 1995 folgte weiterer Unterricht bei Zsolt Hercegh und Jouko Paavola am Konservatorium in Lahti, FIN. Ab 2002 Jungstudentin bei Rebecca Firth an der HMT Zürich, begann sie 2004 ihr Studium bei Thomas Demenga.

Zwischenzeitlich besuchte sie Meisterkurse bei Ralph Kirschbaum, Thomas Grossenbacher, Jens-Peter Mainz, Miklos Perenyi und Wolfgang Boettcher. Mit dem Nauru Streichquartett wurde sie von Walter Levin, Sebastian Hamann, Rainer Schmidt und Sergio Azzolini unterrichtet und erhielt 2007 den Jugendförderpreis der Sperber Stiftung.

Deborah war Stipendiatin der Fritz-Gerber-Stiftung, C.A.Kupper Stiftung, Istvan Kertesz-Stifung und Gründungsmitglied des Hirzen Pavillon Ensemble in Riehen. Als Orchestermusikerin spielte sie im Finnischen Jugendsinfonie Orchester, Schweizer Jugendsinfonie Orchester, Kammerorchester Lahti und dem Gustav Mahler Jugendorchester.

Während ihres Studiums besuchte sie bedeutende Musikfestivals wie die von Claudio Abbado gegründete Gustav Mahler Akademie in Bozen, die Internationale Celloakademie Rutesheim und das International Piatigorsky Cellofestival in Los Angeles. Sie bekam die Möglichkeit u.a mit Herbert Blomstedt, Philippe Jordan, Fabio Luisi, David Afkham, Hannu Lintu, Antonio Pappano, Daniel Harding, Michael Tilson Thomas, Benjamin Zander, Valery Gergiev und Bernard Haitink bei den Salzburger Festspielen, Lucerne Festival, Proms Festival, Rheingau Festival, Sydney Festival, Edinburgh Festival, und in den weltweit bedeutendsten Konzertsälen aufzutreten.

Seit 2011 ist Deborah stv. Solocellistin der Kammerphilharmonie Graubünden und spielte in der Saison 2011-2013 im London Symphony Orchestra wo sie seitdem als feste Zuzügerin aushilft. 2013 hat sie ein Trial im Philharmonia Orchestra London gewonnen und spielt seitdem Projektweise im Orchester.

Deborah unterrichtet mehrere Privatschüler, ist Dozentin an der Musik Akademie Basel (Musikschule), und leitet seit 2009 die Konzertvermittlung der Musik Akademie Basel. Dies ist für sie ein interessanter und abwechslungsreicher Ausgleich zum aktiven Musikerleben.


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